Mehrwerte für den Kunden

Entdecken Sie die Möglichkeiten der flexiblen-hybriden Technologie!

Die Printed Electronics-Technologie zielt darauf ab, elektronische Geräte mithilfe einer Reihe von Druckmethoden zu konstruieren, mit denen Funktionswerkstoffe in einer gemusterten Struktur auf verschiedene Substrate aufgetragen werden können. Die gedruckte Elektronik hat in wichtigen Anwenderbranchen bereits fest Fuß gefasst und ist sowohl in der Unterhaltungselektronik als auch in der Automobilindustrie stark vertreten. Aber auch im stark wachsenden Feld des Gesundheitswesens (Medizin, Pharma und Wellness) spielt sie eine immer größere Rolle.

Die Technologie erleichtert der Industrie den Einsatz flexibler Sensoren, Temperaturlogger und smarter Objekte, die mithilfe der Near Field Communication (NFC) oder Radio Frequency Identification (RFID) kommunizieren und so den Weg in die „smarte Fabrik“ ebnen.

Die sog. hybride Elektronik bietet hingegen eine bessere mechanische Flexibilität/Anpassung und niedrigere Kosten im Vergleich zu herkömmlicher Siliziumelektronik und mehr Leistung im Vergleich zu gedruckter Elektronik. Das eröffnet neue Möglichkeiten für viele leistungsstarke und „smarte“ Produkte, wie sie gerade für die IIoT-Welt benötigt werden.

Möchte man durchsichtige Oberfläche in ein elektronisches Gerät verwandeln, bietet sich die die transparente Elektronik an. Fenster könnten als Stromgeneratoren genutzt werden, eine auf das transparente Trägermaterial gedruckte unsichtbare Schaltflächen dient als Tastatur für ein Sicherheitstürschloss oder es lassen sich damit Tasten-, Slider- und Matrix-Sensoren realisieren. Transparente Folienantennen ermöglichen smarte Antennenkonzepte für die Industrie und transparente Heizungen werden verwendet, um Oberflächen zu erwärmen, die von Schnee, Eis, Nebel oder Kondenswasser jeglicher Art befreit werden müssen.

Schon gewusst?

Gedruckte bzw. hybride flexible Elektronik sind elektronische Schaltungen und Anwendungen, die teilweise oder komplett mittels Druckverfahren hergestellt werden. Es werden elektronische Funktionsmaterialien, auf einem flexiblen oder starren Trägermaterial gedruckt. Als Basismaterialien für flexible und starre Träger werden unter anderem PET Folien, Kupferlaminate oder Flachgläser verwendet. Die Basismaterialien werden mit leitfähingen Strukturen versehen, die anschließend mit einem speziell für das Trägermaterial entwickelte Löt- oder Klebeverfahren, mit elektrischen Bauteilen verheiratet werden. Somit erhält das Trägermaterial eine elektrische oder auch intelligente Funktion.